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Die Vereinigten Staaten veröffentlichen weiterhin enttäuschende Wirtschaftsdaten, was zu einer weiteren Abschwächung der Dollarstärke führt. Der Abkühlungstrend auf dem Arbeitsmarkt ist offensichtlich, da die ADP-Zahlen zur Veränderung der Beschäftigung außerhalb der Landwirtschaft auf 177k zurückgingen, ein deutlicher Rückgang gegenüber dem vorherigen Wert von 371k. Außerdem blieb das BIP-Wachstum in den USA mit 2,1% hinter den Markterwartungen zurück. Diese Entwicklungen erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass die US-Notenbank ihren Zinserhöhungskurs im September einstellen wird. Das Pfund Sterling und der Euro profitierten von dem schwächeren Dollar und verzeichneten gestern starke Kursanstiege. Am Rohstoffmarkt profitierten sowohl Gold als auch Öl von dem schwächeren Dollar. Der chinesische Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe (PMI) verbesserte sich hingegen geringfügig und stieg von 49,3 auf 49,7. Diese positiven Wirtschaftsdaten könnten den Ölpreisen möglicherweise Auftrieb verleihen.
Aktuelle Wetten auf eine Zinserhöhung 20. September Zinsentscheidung der Fed:
Quelle: CME Fedwatch Tool
0 bps (89.0%) VS 25 bps (11.0%)
Der Dollar-Index bleibt unter dem Einfluss der schwachen US-Wirtschaftsdaten im Abwärtstrend. Der ADP-Bericht über die Beschäftigung außerhalb der Landwirtschaft wies ein Defizit auf und die Zahlen fielen auf 177k, was einen deutlichen Rückgang gegenüber dem vorherigen Wert von 371k bedeutet. Auch die BIP-Zahlen erreichten nicht die prognostizierten 2,4%, sondern nur 2,1%. Diese enttäuschenden US-Wirtschaftsindikatoren haben an den Märkten Spekulationen genährt, dass sich der geldpolitische Straffungszyklus der Federal Reserve dem Ende zuneigen könnte, was wiederum die Stärke des Dollars schwächt.
Dem Dollar ist es nicht gelungen, sich über der nahen Unterstützung bei 103,4 zu halten, und er kämpft damit, Unterstützung bei der $103-Marke zu finden. Der RSI nähert sich dem überverkauften Bereich, während der MACD unter die Nulllinie gesunken ist, was auf ein starkes Abwärtsmomentum hindeutet.
Widerstandsniveau: 103,40, 103,88
Unterstützungsniveau: 102,85, 102,1
Der Goldpreis hat seinen höchsten Stand in diesem Monat erreicht und steht kurz vor dem Durchbruch über die psychologisch wichtige Widerstandsmarke von $1950. Die Kombination aus schwachen US-Konjunkturdaten und einem schwachen Dollar hat dem Aufwärtstrend des Goldpreises erheblichen Auftrieb verliehen. Die vorherrschenden Anzeichen einer wirtschaftlichen Abschwächung in den USA haben einige Anleger dazu veranlasst, sich angesichts der weltweiten wirtschaftlichen Unsicherheit sicheren Anlagen wie Gold zuzuwenden.
Der Goldpreis durchbrach seine Preiskonsolidierungsspanne und setzte seinen Ausbruch über die nahe Widerstandsmarke fort, was auf einen starken Aufwärtstrend hindeutet. Der RSI ist in den überkauften Bereich eingedrungen, während der MACD weiter ansteigt, was auf eine zinsbullische Tendenz für Gold hindeutet.
Widerstandsniveau: 1967,00, 2000,00
Unterstützungsniveau: 1940,00, 1900,00
Dem Euro ist es gelungen, den Abwärtstrend, der das Paar seit Juli belastete, umzukehren. Insbesondere hat das Paar in dieser Woche um mehr als 1% zugelegt und dabei von der gedämpften Dollar-Stimmung profitiert. Während entmutigende US-Wirtschaftsdaten den Markt dazu veranlasst haben, über eine mögliche Zinspause der US-Notenbank im September zu spekulieren, bleibt die Inflation in der Eurozone relativ hoch und ist weit von der angestrebten Inflationsrate von 2% entfernt. Von Bedeutung ist die erwartete Verringerung der Zinsdifferenz zwischen den beiden Währungen nach der erwarteten Zinserhöhung der EZB im September. Diese potenzielle Konvergenz könnte sich positiv auf die künftige Entwicklung des Währungspaares auswirken.
EUR/USD ist über den Abwärtstrend-Widerstand ausgebrochen, was ein deutliches Signal für eine Trendumkehr darstellt. Der MACD ist stark divergiert, während der RSI kurz davor steht, in den überkauften Bereich einzubrechen, was auf ein starkes zinsbullisches Momentum für dieses Paar hindeutet.
Widerstandsniveau: 1,0990, 1,1080
Unterstützungsniveau: 1,0850, 1,0760
Das Pfund Sterling hat eine robuste Trendwende vollzogen, indem es die Widerstandsmarke des Abwärtstrends erfolgreich überwunden hat. Das Cable konnte gestern einen Kursgewinn von mehr als 0,6% erzielen und profitierte dabei von der vorherrschenden gedämpften Dollar-Stimmung. Dieser Anstieg wurde durch die jüngsten US-Wirtschaftsdaten ausgelöst, die hinter den Markterwartungen zurückblieben. Im Gegensatz dazu wird erwartet, dass die Bank of England (BoE) ihren Zinserhöhungskurs aufgrund der gestiegenen Kreditaufnahme der Verbraucher und der anhaltend hohen Inflation im Lande beibehält.
Diese Paarung stieg gestern sprunghaft an, hielt sich über dem Abwärtstrend-Widerstand und gab ein starkes zinsbullisches Signal für Cable aus. Der RSI bewegt sich auf den überkauften Bereich zu, während der MACD die Nulllinie gekreuzt hat und über diese divergiert, was auf ein zunehmendes zinsbullisches Momentum hindeutet.
Widerstandsniveau: 0,6500, 0,6580
Unterstützungsniveau: 0,6390, 0,6320
Trotz des beträchtlichen Rückgangs des Dollar-Index um 1% im Laufe dieser Woche waren die Auswirkungen auf die USD/JPY-Paarung relativ gedämpft. Das Paar konnte sich im Bereich von 145,80 halten. Selbst angesichts der schwachen US-Arbeitsmarktdaten und des hinter den Erwartungen zurückbleibenden BIP-Wachstums, was zu einem schwächeren Dollar führte, blieb die Stärke des japanischen Yen begrenzt. Die Marktstimmung hinsichtlich möglicher Anpassungen der ultralockeren Geldpolitik der Bank of Japan hat sich abgeschwächt, und Prognosen deuten darauf hin, dass es in diesem Jahr nicht zu solchen Änderungen kommen wird. Die beträchtliche Zinsdifferenz zwischen den USA und Japan ist nach wie vor groß, was darauf hindeutet, dass sich das Währungspaar längerfristig oberhalb der 145er-Marke halten dürfte.
Die USD/JPY-Paarung wird in letzter Zeit flach gehandelt, während der RSI nahe der 50-Marke verharrt, was auf ein neutrales Signal für diese Paarung hindeutet. Der MACD ist auf die Nulllinie gesunken, was darauf hindeutet, dass das zinsbullische Momentum nachgelassen hat.
Widerstandsniveau: 146,40, 147,20
Unterstützungsniveau:145,60, 144,00
Der US-Aktienmarkt setzte seine Rallye als Reaktion auf enttäuschende US-Wirtschaftsdaten fort und sorgte für einen Anstieg der Risikobereitschaft der Anleger. Die gedämpften Wirtschaftsindikatoren haben den Markt zu Spekulationen veranlasst, dass sich die Federal Reserve dem Ende ihres geldpolitischen Straffungszyklus nähert. Darüber hinaus verzeichneten die Aktien von Visa Inc. und Mastercard Inc. beträchtliche Kursgewinne, nachdem diese beabsichtigt hatten, die von Einzelhändlern erhobenen Gebühren zu erhöhen.
Der Dow konnte sich über dem damaligen Widerstand und jetzigen Unterstützungsniveau bei 34800 Punkten halten, was ein starkes zinsbullisches Signal darstellt. Der RSI steht kurz davor, in die überkaufte Zone einzubrechen, während der MACD sich abgeflacht hat, was darauf hindeutet, dass sich das Aufwärtsmomentum verlangsamt.
Widerstandsniveau: 35400.00, 36000.00
Unterstützungsniveau: 34200,00, 33600,00
Der Hang Seng Index setzt seinen Aufwärtstrend fort, angetrieben von der an der Wall Street vorherrschenden Risikobereitschaft. Die jüngste Veröffentlichung schwacher US-Wirtschaftsdaten hat die Wahrscheinlichkeit einer Zinspause durch die Federal Reserve erhöht und die Anleger dazu veranlasst, ihren Fokus auf den Aktienmarkt zu richten. Diese Stimmung spiegelt sich auch an den asiatischen Aktienmärkten wider. Darüber hinaus hat sich der kürzlich veröffentlichte Einkaufsmanagerindex des verarbeitenden Gewerbes in China leicht verbessert, und zwar von 49,3 auf jetzt 49,7. Diese positive Entwicklung hat dem chinesischen Aktienmarkt Auftrieb gegeben und zu seiner Aufwärtsbewegung beigetragen.
Der Index hat sich erholt und über seinem damaligen Widerstandswert von 18400 Unterstützung gefunden, was einen starken Aufwärtstrend erkennen lässt. Der RSI steigt in den überkauften Bereich, während sich der MACD von unten der Nulllinie nähert, was darauf hindeutet, dass der Index in einem zinsbullischen Momentum handelt.
Widerstandsniveau: 19130, 19860
Unterstützungsniveau: 18400, 17600
Die Ölpreise haben nach den enttäuschenden US-Wirtschaftsdaten, die in dieser Woche veröffentlicht wurden, eine Quelle der Unterstützung gefunden. Die Anzeichen für einen nachgebenden Arbeitsmarkt und ein schleppendes BIP-Wachstum haben zu einem schwächeren Dollar beigetragen, was wiederum den Ölpreisen Auftrieb verlieh. Darüber hinaus deutete der jüngste Bericht über die Rohölvorräte in den USA auf eine steigende Nachfrage nach Rohöl in den Vereinigten Staaten hin, was den Aufwärtstrend der Ölpreise beschleunigte.
Die Ölpreise steigen weiter, nachdem sie auf ihren jüngsten Tiefstand bei $78 gefallen sind. Der RSI bewegt sich auf den überkauften Bereich zu, während der MACD weiterhin aufwärts tendiert, was auf eine zinsbullische Tendenz für die Ölpreise hindeutet.
Widerstandsniveau: 83,25, 87,25
Unterstützungsniveau: 79,15, 76,65
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